„Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter.“ äußerte Gaius Iulius Caesar (* 13.06. 100 v. Chr. - Rom, † 15. 03. 44 v. Chr. - Rom) . Er war römischer Staatsmann, Feldherr und Autor. Der patrizischen Familie der Julier entstammend, gelangte er durch ein Bündnis mit dem reichen Marcus Licinius Crassus und dem erfolgreichen Militär Gnaeus Pompeius Magnus im Jahr 59 v. Chr. zum Konsulat. Als Proconsul in die nördlichen Provinzen Illyrien und Gallia Cis- und Transalpina geschickt, eroberte er von dort aus in den Jahren 58–51 v. Chr. ganz Gallien bis zum Rhein. Im anschließenden römischen Bürgerkrieg (49–45 v. Chr.) setzte er sich gegen seinen ehemaligen Verbündeten Pompeius durch und rief sich zum Alleinherrscher aus. Nach seiner Ernennung zum Diktator auf Lebenszeit fiel er einem Attentat zum Opfer.
Caesars Name wurde zum Bestandteil des Titels aller nachfolgenden Herrscher des römischen Kaiserreichs. In der römischen Spätantike und im Byzantinischen Reich bezeichnete der Titel „Caesar“ einen Mitherrscher. In den entlehnten Formen Kaiser und Zar wurde der Name später auch zum Titel der Herrscher des Heiligen Römischen, des Bulgarischen und des Russischen Reiches.
Zum Zitat: Dass auch heutige Cäsaren immer noch in römischen Kategorien denken, zeigt sich nicht nur in Stuttgart, wo man gerade dabei ist, die Protestbewegung gegen Stuttgart 21 nach dem alten römischen Rezept "Teile und Herrsche" aufzuspalten. Auch die Karsailinge der letzten DDR-Regierung wurden römisch abgefertigt, wie man hier nachlesen kann. Schadenfreude ist mir natürlich völlig fremd, da auch ich für mein bißchen Rente arbeiten muss ...
Statt Karsailinge wäre wohl doch Quislinge besser gewesen. Wer Quisling nicht kennt, sollte den Namen googeln.War ein ziemlicher Strolch, aber unsere Volksverräter arbeiten daran, ihn an Charakterlosigkeit zu überbieten: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1289721357763&openMenu=987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546
AntwortenLöschenDanke Herr Böhmer, für die Unterstützung meiner Thesen.
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen. Ich gebe zu, dass mir nicht die Tränen kommen.
AntwortenLöschenso wie die Damen und Herren gearbeitet haben, müßten sie noch was dazu geben.
AntwortenLöschenBarnimer