Mittwoch, 15. September 2010

Paris - eine Nachlese

Obwohl geschäftlich gesehen erfolgreich, wollte sich in Paris für uns keine allzu gute Stimmung einstellen. Als wir im Dezember vergangenen Jahres die Flugreise buchten, konnten wir nicht voraussehen, dass unser Willy schon im August so krank sein würde. So hatten wir keine rechte Muße für Paris, wir warteten immer nur auf die Hiobsbotschaften, die dann auch prompt eintrafen...

Hier nun ein kurzer Eindruck von Paris, denn die Stadt ist auch im Regen schön und auch mit Sorgen und Kummer in der Seele empfindet man sie und ihre Bewohner als einfach wunderbar:


Der Triumphbogen (frz. Arc de Triomphe) am Place Charles
-de-Gaulle





Das Grab von Edith Piaf auf dem Friedhof Pére Lachaise






Straßenszene am Montmartre






Konditorei am Montmartre







Heinrich Heines Grab auf dem Friedhof Montmartre








Die berühmte "Rote Mühle" - das Variete Moulin Rouge im Pariser Stadtviertel Montmartre







Die Pariser Metro-Linie 1. Am Tag unserer Abreise war die Linie 1 teilweise gesperrt, weil 2,7 Millionen Menschen im Stadtzentrum von Paris gegen die Politik der sozialen Einschnitte Sarkozys demonstrierten. Und obwohl wir nur unter Mühen den Flughafen erreichten und bis zur letzten Minute durch den Fluglotsenstreik unklar war, ob unser Flugzeug nach Berlin abheben würde, haben wir wieder einmal bedauert, im verschnarchten Deutschland zu leben. Die Franzosen haben ja schon einmal einen König geköpft und mehrere Könige verjagt. Und sie haben offensichtlich nicht verlernt, wie das geht...



Nichts ist so langweilig wie eine endlose Diaschau. Deshalb an dieser Stelle Schluß. Paris, wir sehen uns sicher wieder - dann hoffentlich mit unbeschwertem Herzen.

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