Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist (Victor Hugo). Von diesem Motto getragen fasste der Landesvorstand der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen einstimmig den Beschluss, die Brandenburger Mitglieder der Bundesversammlung aufzufordern, den Kölner Musiker und Entertainer Stefan Raab für das Amt des Bundespräsidenten vorzuschlagen.
Es ist an der Zeit, in dieser schwierigen Situation über Parteigrenzen hinweg zu denken und eine Person für das höchste Staatsamt zu favorisieren, die den Menschen Hoffnung und Zuversicht gibt. Stefan Raab hat durch seine Jahre lange, vielfältige Tätigkeit Menschen inspiriert und begeistert. Als Multitalent steht er für Fleiß, Durchsetzungskraft und unerschütterlichen Leistungswillen. In seiner Arbeit und seinem Auftreten verkörpert er einen ehrlichen Charakter, der für diese bedeutsame Aufgabe unerlässlich ist. Zugleich wäre Raab ein Brückenbauer zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen unseres Landes. Wie kein Zweiter steht er für die Vermittlung zwischen den Kulturen und das Voranbringen der europäischen Idee. Durch seine künstlerische Arbeit hat er sich in der letzten Zeit mehr Verdienste um das Ansehen Deutschlands in der Welt erworben als manch ein Mitglied der Bundesregierung.
Angesichts der stetig und dramatisch sinkenden Wahlbeteiligung, die Ausdruck einer fortschreitenden Entfremdung zwischen Bürgern und Parteien ist, könnte die Wahl Raabs als politische Integrationsfigur ein Zeichen an die Menschen sein, die Signale der Enttäuschung verstanden zu haben. Raab verfügt über starken Rückhalt in der Bevölkerung und weiß mehr Menschen hinter sich als viele in der jetzigen kleinkarierten Diskussion genannte Kandidaten.
Die Brandenburger Delegierten sowie die Mehrheit der Bundesversammlung tun gut daran, ein mutiges Zeichen der Erneuerung zu setzen und einem Mann der Moderne und Visionen das höchste Amt der Bundesrepublik Deutschland zu übertragen. Nicht Jahre lange Parteiarbeit und Ämterhäufung sollten Kriterien der Wahl sein. Vielmehr muss der Bundespräsident ein Vertreter der Bevölkerung sein, eine Person, die sich selbst mit den „einfachen Menschen“ identifiziert und ihre Sprache spricht. Stefan Raab ist diesen Anforderungen gewachsen und stünde als glaubwürdiger und willensstarker Bürgervertreter an der Spitze unseres Landes. Mit einem Alter von 43 Jahren erfüllt er die Bestimmung des Artikels 54 Grundgesetz.
Die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen sind der Dachverband der kommunalen Wählergruppen in Brandenburg und in zahlreichen Gemeindevertretungen und 14 Kreistagen vertreten. Als Stimme der Menschen vor Ort sind wir der Überzeugung, auch in dieser Frage einen authentischen Vorschlag aus der Mitte der Bevölkerung einbringen zu können.
Weitere Informationen über unseren Verband erhalten Sie auf unserer Internetseite www.bvb-brandenburg.de.
Péter Vida
Landesvorsitzender der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen
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Dienstag, 1. Juni 2010
Stefan Raab soll Bundespräsident werden - Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen machen mutigen Vorschlag
2 Kommentare:
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Für einen Bürgerpräsidenten spricht in der Tat Einiges. So z.B. der Komödiantenstadl der Politmumien, die gerade von SPD und CDU in Stellung gebracht werden. Wer will oder braucht diese Leute ? Nur als Versorgungsposten und den Parteienproporz ist die Position des Bundespräsidenten zu schade, da könnte sie vom Bundestags- oder Bundesratspräsidenten mit erledigt werden. Schon aus Kostengründen.
AntwortenLöschengrins frech, ich wäre für Georg Schramm, soch!
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