Samstag, 15. Mai 2010

Wie immer: Alternativloses Handeln

"Da fragt sich der Bürger natürlich, wer in diesem Land eigentlich reagiert, wem die Politik Rechenschaft schuldig ist und was sie überhaupt noch zu sagen hat, wenn ohnehin alles "alternativlos" ist, also schierer äußerer Zwang" schreibt die "Zeit" in ihrer Ausgabe vom 12. Mai 2010 zu Merkel-Reden im Bundestag , der aktuellen Finanzkrise und zur "Schlacht gegen die Spekulanten" und lässt damit wieder beängstigende erkenntnistheoretische Grenzen aufscheinen.

Dabei ist es so einfach: Die gleichen und dieselben Leute, denen durch Tagungen der EU-Regierungschefs, Milliarden-Rettungspakete, EZB und EU nun angeblich Fesseln angelegt werden, haben die ökonomische und damit auch die politische Herrschaft inne. Und die eigenen Vasallen sollen sie jetzt bekämpfen? Eigentlich unmöglich...

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