Dienstag, 23. März 2010

No Rock'n'Roll in Brandenburg

"Once a thing' s been done, it's been done. So why all this nostalgia? I mean for the sixties and seventies. Looking backwards for inspiration, copying the past - how is that rock 'n' roll ? Do something of your own, start something new." sagte John Winston Lennon , MBE (* 9. Oktober 1940 in Liverpool, England; † 8. Dezember 1980 in New York, USA). Er war ein englischer Musiker, Komponist und Autor. Weltweit berühmt wurde er als Mitgründer, Sänger und Gitarrist der britischen Musikgruppe The Beatles, für die er neben Paul McCartney die meisten Stücke schrieb.

Nun fällt mir dieses Zitat von John gerade eben zur gestrigen Amtseinführung von Ulrike Poppe als „Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur“ ein. Genau das haben wir hier gebraucht. Wenn man auch überall in Brandenburg Staatsbedienstete einspart, z.B. in der Forstwirtschaft, damit die Wälder hier noch mehr veröden und verdrecken: Hier leistet man sich eine neue Behörde, die uns unser Leben in der DDR erklärt und vor allem jeden verteufelt, der damals nur halbwegs anständig seine Arbeit gemacht hat. Wozu diese neuen Versorgungsjobs in einer Behörde für ewig Gestrige? Das ist tatsächlich politisch gewollt von Platzeck und Co. und der Grund erklärt sich auch aus dem Zitat von John Lennon: Außer Stasi-Nostalgie hat man nach 20 Jahren Anschluß an eines der reichsten Länder der Welt nichts, aber auch gar nichts vorzuweisen. Keinerlei Inspiration, nichts Eigenes, nichts Neues - leider gar keinen Rock'n'Roll und schon gar nicht in Platzecks Brandenburg. Deshalb dieser Griff in die Mottenkiste...

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