Freitag, 12. März 2010

Die Druckerpresse läuft heiß

"Rekord-Staatsschulden: Jeder mit 20.671 Euro dabei" und "Staat mit 1.690.000.000.000 Euro in der Kreide" titelt heute.de im Internet. In einer sehr schönen Aufstellung wird das Wachstum der Verschuldung von Bund, Ländern und Kommunen aufgezeigt. Was aber niemand so richtig sagt ist, wo die Knete bleibt. Wieviele Milliärdchen und Milliönchen oder auch "nur" Tausender wohl für Kriege überall in der Welt, für höhere Diäten, für hirnlose Prestigeobjekte wie sogenannte "Kanzler-" U-Bahnen und Hohenzollern-Schlösser in Berlin, für die Ackermänner, Sarrazine und andere nutzlose Fresser oder auch nur für sinnlose Spaßreisen von Außenwelle und Co. undsoweiter draufgehen? Oder die Frage, wer den ganzen Mist irgendwann mal bezahlen soll ? Abgesehen davon, dass ich keine 20.671 Euro habe, die ich dafür einsetzen kann. Das ganze Land in all seiner Pracht: Nur auf Pump aufgebaut und deshalb bis über den Scheitel verschuldet? Alles nur auf tönernden Füßen, weil: "Es ist alles nur geborgt" ? Von wem ? Und woher die peinliche Arroganz gegenüber anderen, z.B. den angeblich so faulen und trickreichen Griechen oder auch gegenüber den mißwirtschaftenden Kommunisten in der DDR ? Die jeweils regierende Chaotentruppe - egal welcher Coleur - kann's doch auch nicht besser !

Wenn wir das 1990 gewußt hätten...


Foto: Thorben Wengert, www.pixelio.de


2 Kommentare:

  1. Ein Land Berlin macht an einen Tag soviel Schulden, wie die DDR hatte.

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  2. tja, dieses Wissen hift uns nu, 20 Jahre später, auch nicht weiter.

    Nur sollte mir niemand, der erntgenommen werden will, mehr erzählen, die DDR war pleite.

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