Die Dame vom Kreuzberger Straßenstrich ist verzweifelt: Vera Lengsfeld schnitt bei der Wahl so schlecht ab wie kein anderer CDU-Kollege. Schlappe 11,6 Prozent der Erststimmen, mehr war für die ehemalige DDR-"Bürgerrechtlerin" nicht zu holen. Der Altlinke Hans-Christian Ströbele sackte für die Grünen in Berlin fast 50 Prozent ein. Es ist gut sechs Wochen her, da machte das Wahlplakat von Vera Lengsfeld in bestimmten Kreisen Furore: Die Berliner CDU-Kandidatin posierte in feinem Tuch, lächelte hinterhältig und offenbarte eine üppig- schlaffe Oberweite – daneben ließ die Kanzlerin ebenso tief in ihr Altfrauendekollete blicken. „Wir haben mehr zu bieten“, hieß der Slogan, der das Doppelbild schmückte. Ein „Vollweib“, jubelte natürlich entzückt die „Bild am Sonntag“. Fernsehsender aus der halben Welt standen Schlange. „Sie ist jetzt die Frau von dem Busenplakat“, schrieb der „Spiegel“.
Nun ja, Geschmack kann man zwar lernen, aber warum sollte man ? Und der Wähler ließ sich nicht auf den Strich locken...
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Mittwoch, 30. September 2009
2 Kommentare:
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Und sie ist auch tatsächlich nicht über die Liste drin im BT, wenn ich eben richtig geguckt habe, na wenigstens was.
AntwortenLöschenHi Frank,
AntwortenLöschenist zwar schon etwas her dein Beitrag, aber trotzdem noch ein paar kommentare.
Nach dem fiesen busenplakat der Lengsfeld ist mir im F'Hain noch ein anderes von ihr übel aufgestoßen.
Sie im adretten Kostüm, an ihrer Seite ein weißer Pitbull und dazu der Spruch "Politik ohne Maulkorb".
Nun wissen wir ja, daß schlecht erzogene Pittbulls gerne kleinen Kindern den Arm abknabbern... und die Analogie ist perfekt. CDU == schlecht erzogener Pitbull.
Und zu Ströbele... man sagte mir, er habe das einzige direktmandat der grünen in berlin geholt. Habs nicht überprüft, aber kanns mir vorstellen :)
Frohe grüße (weil uffjelöst und rejiert wern wa doch)
der Marian