
Auch wenn es mir keiner glaubt: Es ist belastend, in wesentlichen Fragen immer Recht zu behalten. Als ich mich vor etwas über einem Jahr an dieser Stelle kritisch zu der überbordenden Obama-Manie äußerte, musste ich mir schon mal einen gehässigen Kommentar gefallen lassen und ich stand mit meiner Skepsis so ziemlich allein.
Nun ist die große schwarze Hoffnung schon einige Zeit im Amt und man wird ja mal fragen dürfen, was er bisher besser gemacht hat als sein Vorgänger Brezel- Bush. Gibt es wirklich was Neues, etwas Positives in der US-Außenpolitik ?
Der US-Kriegsminister ist noch derselbe wie unter Bush. Gibt es Guantanamo noch ? Yes. Ist der Irak endlich wieder frei ? Hahaha. Afghanistan ? Reden wir nicht drüber, gestern gerade wieder 8 verletzte Bundeswehrsoldaten, mit mehr deutschen NATO-Besatzern auf Anforderung der Amis und mehr Toten auch unter der Zivilbevölkerung darf nach der Bundestagswahl gerechnet werden. In den von den Amerikanern besetzten Landesteilen feiert das Töten fröhliche Urstände. Angeblich gibt es nach tausenden Toten unter der Zivilbevölkerung eine neue Strategie der US-Truppen., nur scheint diese nicht zu greifen. Der NATO-Einsatz entwickelt sich daher immer mehr zur Katastrophe für die Besatzer. Nebenbei: Die Wahlfälschungen durch den sogenannten "Präsidenten"Karsai, der doch recht eigentlich nur Bürgermeister von Kabul ist, scheinen so massiv zu sein, dass die Berichterstattung über die "Musterdemokratie" Afghanistan offenbar eingestellt wurde. Dazu dann noch diese Meldungen von "heise"- online und ein kleiner, flotter Einmarsch von US-Truppen in Somalia.
Eines ist also klar: Es ist völlig unerheblich, welche Hautfarbe ein Kandidat hat oder was er den Leuten in die Ohren säuselt. Wichtig ist allein, wer hinter ihm steht und wer die Fäden der Marionette bedient...
Foto: Krieger (stefano, www.pixelio.de)
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