
"Es geht mir um gleiche Augenhöhe zwischen Ost und West heute. 20 Jahre danach darf im Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten nicht nur das zählen, was aus dem Westen kommt. .. es hat Millionen von Menschen gegeben, die innerhalb des Systems das Beste versucht und geleistet haben. Dabei sind in vielen Bereichen gute Sachen herausgekommen, die man nicht einfach wegwerfen darf... Wir können nicht so tun, als sei ein idealer Staat auf einen total verdammenswerten getroffen. Die Bundesrepublik hatte ihre Schwächen und die DDR hatte ihre Stärken..." ( aus einem Interview des "Hamburger Abendblatts" mit dem Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, dem SPD-Politiker Erwin Sellering, vom 9. Mai 2009)
Zwar sind das bemerkenswerte Einsichten, aber sie kommen zwanzig Jahre zu spät und nur von einem einzigen Politiker dieser sogenannten Volkspartei.
Deshalb darf er das ja auch ungestraft sagen, es ändert sich eh nix.
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