
Hühner können rechnen und zwar schon wenige Tage, nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind. Das haben italienische Wissenschaftler herausgefunden. Zwar können viele Tiere zwischen «größer» und «kleiner» unterscheiden, aber oft nur dann, wenn sie zwei Gruppen im direkten Vergleich miteinander sehen. Hühner scheinen hingegen zu abstrakterem Denken fähig zu sein: Sie unterscheiden auch dann zwischen größer und kleiner, wenn die zur Wahl stehenden Gruppen nach kurzer Zeit verdeckt werden. Und sie rechnen sogar mit, wenn anschließend vor ihren Augen Objekte von einer Gruppe auf die andere verteilt und dadurch die Gruppengrößen verändert werden. Das Ergebnis ist besonders verblüffend, da vorherige Studien ergeben hatten, dass beispielsweise Affen und selbst mehrere Monate alte Kleinkinder auf den Zahlenraum von eins bis drei beschränkt sind. Die Küken hingegen konnten offenbar im Zahlenraum von eins bis fünf rechnen, dabei waren die kleinen flauschigen Genies nur drei bis vier Tage alt, als die Forscher ihnen die Aufgaben stellten.
Damit dürfte klar bewiesen sein, dass Hühner wesentlich klüger ( und vor allem preiswerter) als unsere jetzige Bundesregierung sind. Hühner können nicht nur abstrahieren, sondern auch 1 und 1 zusammenzählen und verfügen damit über Fähigkeiten, die unserer Regierung völlig abgehen. Und überhaupt: Wer demnächst irgendeinen Bundesfinanzminister mit dummen, eitlen und überheblichen Gockeln vergleicht, hat ob des Vergleichs mit juristischen Schritten zu rechnen - von Seiten der Hähne.
Quelle: ddp/Der Spiegel
Foto: Erstklässler bei der Ei- Schulung (Andreas Morlok, www.pixelio.de)
Nicht umsonst verlangt man von Ministern eine Gehirnwindung mehr als sie Hühner haben. Warum ? Sie würden sonst immer überallhin sch...!!!
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