
Unsere Mutter Erde hat auch Platz für schlechte Dichter, Lügner und dumme Menschen.Man kann sie weder schlau machen, noch sollte man ihnen übermäßig weh tun.Wobei: Ein gutes, altes Sprichwort sagt, dass leichte Schläge auf den Hinterkopf das Denkvermögen steigern können. Sei's drum, bei den meisten ist es sowieso zu spät. So auch offensichtlich bei dem Dichter Durs Grünbein, der ab und zu mal durch die Medien irrlichtert. Ich gestehe, dass nichts von ihm in meinem Bücherschrank steht. Jedenfalls hat der gute Durs ein Gedicht über den Palast der Republik verbrochen, das ausgerechnet von der Welt online veröffentlicht wurde. Und so ist es dann auch: Nur peinlich für den Hersteller.(Bitte auch die Diskussion lesen, vor allem solche Highlights wie von Kommunistenfresser und Co.) Ich glaube, solange Typen wie Grünbein und sein Kommunistenfresser sich in derartigen Sudelblättern auskotzen können, wird das wohl vor allem mit der Einigkeit nichts werden im deutschen Vaterland. Von Recht und Freiheit woll'n wir mal nicht reden, die haben die Grünbeine und Kommunistenfresser ja nur für sich gepachtet.
In sehr ferner Zukunft werden wir uns über einen mehr als hässlichen, historisierenden Schlossnachbau freuen dürfen. Im Westen ist eben alles besser, selbst die Schuhkartons sehen viel schöner aus. Und vor allem werden wir den Kasten bezahlen müssen. Ach nein, das machen ja wieder wie beim Palast der Republik ganz allein die Sachsen. Vorher aber noch ein lustiges Requiem auf den sinnlos vernichteten Palast der Republik und seine Leichenfledderer:
Der Palast
Es war einmal ein Haus in Berlin,
da ging ein Herr Grünbein natürlich nie hin
Es wurde gebaut fürs Volk, auch für Richter,
kein Platz war für Lügner und peinliche Dichter.
Man traf sich zum Bowling, zur Disco, zum Feiern,
man hörte auch SED-Greise leiern,
Das Haus war einfach für alle offen,
hier war neben Honny auch Omi besoffen.
Man nannte es Erichs Lampenladen,
prunkvoll war das Glas, die Gesichtsfassaden,
hier waren die Mädels im Blauhemd nie knapp,
ich schleppte so manche Braut des Nachts ab.
Nun ist dieses Haus einfach abgerissen,
man hat es mit Lügen zugeschissen.
Der echte Asbest-Palast an der Spree
sind Schleicher wie Grünbein und das ICC.
Autor: Der Palastgänger (aus einem Leserbrief zum Thema an Welt online)
Foto: magicpen, www.pixelio.de
Der Grünbein ist ja mal wieder einer, der es ganz genau weiß...aber davon haben wir ja viele...
AntwortenLöschenIch hatte schöne Stunden im Palast und es tut weh, diese Stelle nackt zu sehen.