Montag, 1. September 2008

Schönow braucht wieder eine Stimme


Im Mai fasste ich den Entschluss,als unabhängiger Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung in Bernau anzutreten. Freunde, Nachbarn und die eigene Familie hatten schon oft gefragt, ob ich es nicht besser machen kann für Bernau und vor allem für mein Heimatdorf Schönow, das vor fast vier Jahren nach Bernau zwangseingemeindet wurde. Diese bürokratischen Entscheidungen, die kein normaler Mensch versteht;diese ständig steigenden Steuern und Abgaben, ohne dass der Bürger irgendeine Gegenleistung dafür bekommt; dieses Abwimmeln des Bürgers, wenn er sich mal wegen Hilfe an irgendein Amt wendet; dieser Parteienklüngel und damit die Pseudodemokratie in jedem Gremium der Stadt; der offensichtliche Eigennutz und die Darstellungssucht vieler Kommunalgrößen - kurz: Politik von Oben herab, Bürokratie, Filz, Korruption in einer Art und Weise, die zwar ekelhaft, aber strafrechtlich nicht zu fassen ist. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich etwas dagegen ausrichten kann. Ich weiß nicht, ob ich es besser machen kann. Aber ich habe einige gute Voraussetzungen dafür:Als unabhängiger Kandidat unterstehe ich nicht einem Parteitagsbeschluss, einer Parteidisziplin oder irgendwelchen anderen Zwängen. Ich kann die Interessen meiner Wähler ohne Einschränkungen vertreten, bin der Partner meiner Wähler zur Durchsetzung ihrer Interessen. Und - ich bin Schönower, bin hier aufgewachsen, wohne hier und kenne unsere Sorgen. Es gibt viele Probleme in Bernau bei Berlin, vor allem aber in den zwangseingemeindeten Dörfern ringsherum. Damit Schönow wieder eine Stimme hat, trete ich für Sie an.Teilen Sie mir Ihre Sorgen, Probleme und Vorschläge mit, lassen Sie mich ihr Vertreter sein. Gemeinsam können wir es erreichen. Jede Stimme zählt.
Bis zum 28.September
Ihr
Frank Valentin

P.S. Mein Wahlprogramm gibt es auf Anforderung über vallisblog(at)gmx.net.

Foto: HAUK MEDIEN ARCHIV / Alexander Hauk / www.alexander-hauk.de

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