
"Manche Zeitgenossen sind so geistlos,
dass man sie nicht einmal als Gespenst verwenden kann..." sagte Dr. Rolf Handke, dt. Ingenieur u. Hobby-Aphoristiker, geb. 1942.
Mit fallen in diesem Zusammenhang vor allem die Macher unserer Massenmedien auf, die gerade dabei sind, endlich den letzten heißen Krieg Deutschlands gegen Russland zu gewinnen oder China jeden Tag der Unmenschlichkeit, Unfreiheit und Bosheit überführen müssen. Für mich bedeutet das penetrante "antikommunistische Häkchen" an fast jedem Olympia-Bericht, dass ich mir einfach keinen Bericht mehr ansehe.Über den hanebüchenen Unsinn zum 13. August und die einseitige Geschichtsaufarbeitung in diesem Zusammenhang verliere ich schon gar keine Worte mehr. Es ist doch ein wahrhaftes Glück, dass es wenigstens eine Region auf der Erde gibt, in der Menschenrechte, Demokratie, Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit so überaus blühen.Und diese eine wahre Bastion für Menschenglück ist der Westen. Natürlich bis auf Guantanamo...
Foto: A. Dreher (http://www.pixelio.de)
Jetzt reicht es mir. Schlimm genug, dass das öffentlich rechtliche Fernsehen bei der Olympiaberichterstattung nur irgendwelche dressierten Zwerge zeigt, die am Reck und am Barren irgendwelche Kunststückchen machen. Von den Wassersportarten sieht man höchstens mal ein 5-Sekunden-Bild in der Zusammenfassung. Nein, sie zeigen lieber jeden Dementen, der ne Tibetfahne schwingt.
AntwortenLöschenZum Thema Olympiade und Menschenrechte: 2000 war die Olympiade in Sydney, Australien. In Australien gibt es eine eingeborenen Bevölkerungsminderheit: die Aborigines. Diese wahren Einwohner Australiens werden heute noch schlimmer behandelt, als die Schwarzen in den USA vor dem Separationskrieg. Nur für die Aborigines gibt es dort eine Arbeitslosenunterstützung, damit sie sich möglichst Alkohol leisten können und schön dem Arbeitsmarkt fernbleiben. Wenn zwei weiße Australier eine Bank überfallen, kommt die Polizei und verprügelt zwei Aborigines und nimmt diese auch fest. Die australischen Polizeifahrzeuge sehen übrigens aus, wie hierzulande Hundetransporter.
2004 war die Olympiade in Athen, Griechenland. Griechenland als territorialer Rand der EU hat wegen der hohen Zahl der Flüchtlinge aus dem Nahen Osten, hauptsächlich aus dem Irak, große Probleme mit Asylbewerbern. Um diese wahre Flut von Menschen, die mit kleinen wackligen Booten über das Ägäische Meer oder den Landweg aus der Türkei kommen zu bewältigen, hat die griechische Regierung auf einigen, zum Teil unbewohnten Inseln Lager zur Aufnahme eingerichtet. Diese Lager sind mittlerweile überfüllt, so dass dort, auch wegen der schlechten finanziellen Ausstattung Griechenlands, die humanitären Bedingungen katastrophal sind. Hilfsorganisationen, wie amnesty international und Pro-Asyl schlagen schon lange ungehört Alarm. Gelegentlich soll es auch schon vorgekommen sein, dass die griechische Küstenwache in Seenot geratene Flüchtlinge auf unbewohnten Inseln ausgesetzt hat, weil sie keine Richtlinien hatten, wie sie mit ihnen zu verfahren hat.
Will noch was jemand zum Thema Menschenrechte, Olympia und China sagen? Nein? Vielen Dank
"Jetzt reicht es mir. Schlimm genug, dass das öffentlich rechtliche Fernsehen bei der Olympiaberichterstattung nur irgendwelche dressierten Zwerge zeigt, die am Reck und am Barren irgendwelche Kunststückchen machen. Von den Wassersportarten sieht man höchstens mal ein 5-Sekunden-Bild in der Zusammenfassung. Nein, sie zeigen lieber jeden Dementen, der 'ne Tibetfahne schwingt.
AntwortenLöschenZum Thema Olympiade und Menschenrechte: 2000 war die Olympiade in Sydney, Australien. In Australien gibt es eine eingeborenen Bevölkerungsminderheit: die Aborigines. Diese wahren Einwohner Australiens werden heute noch schlimmer behandelt, als die Schwarzen in den USA vor dem Sezessionskrieg. Nur für die Aborigines gibt es dort eine Arbeitslosenunterstützung, damit sie sich möglichst viel Alkohol leisten können und schön dem Arbeitsmarkt fernbleiben. Wenn zwei weiße Australier eine Bank überfallen, kommt die Polizei und verprügelt zwei Aborigines und nimmt diese auch fest. Die australischen Polizeifahrzeuge sehen übrigens aus, wie hierzulande Hundetransporter.
2004 war die Olympiade in Athen, Griechenland. Griechenland als territorialer Rand der EU hat wegen der hohen Zahl der Flüchtlinge aus dem Nahen Osten, hauptsächlich aus dem Irak, große Probleme mit Asylbewerbern. Um diese wahre Flut von Menschen, die mit kleinen wackligen Booten über das Ägäische Meer oder den Landweg aus der Türkei kommen zu bewältigen, hat die griechische Regierung auf einigen, zum Teil unbewohnten Inseln Lager zur Aufnahme eingerichtet. Diese Lager sind mittlerweile überfüllt, so dass dort, auch wegen der schlechten finanziellen Ausstattung Griechenlands, die humanitären Bedingungen katastrophal sind. Hilfsorganisationen, wie amnesty international und Pro-Asyl schlagen schon lange ungehört Alarm. Gelegentlich soll es auch schon vorgekommen sein, dass die griechische Küstenwache in Seenot geratene Flüchtlinge auf unbewohnten Inseln ausgesetzt hat, weil sie keine Richtlinien hatten, wie sie mit ihnen zu verfahren hat.
Will noch was jemand zum Thema Menschenrechte, Olympia und China sagen? Nein, vielen Dank"
Ciao
Micha
Hallo Frank, Micha,
AntwortenLöschenda lese ich den Link, daß sich ein amerikanischer Russland Experte zum Georgienkonflikt äußert und vermute erstmal nichts Gutes.
Aber weit gefehlt. Hier ist ein kurzes knackiges Interview mit selbigen und ich muß sagen: Ja, ich gebe ihm bei jeder Antwort recht. (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,571982,00.html)
Es gibt also, wider sämtlicher Vermutung, doch noch intelligente Menschen ;)
Ich verweise hierbei auch auf Dick "Herzinfarkt" Cheney, der natürlich uneingeschränkte Solidarität für Georgien geäußert hat.Das vorletzte Mal (aufs letzte komm ich später) als ich die Wortgruppe "uneingeschränkte Solidarität" gelesen habe, war das Deutschland zu Österreich und danach befanden wir uns im 1. Weltkrieg.Herzlichen Glückwunsch.
Ich habe eine innere Abneigung gegen uneingeschränkte Solidarität.
Na, und wann hab ich diese Wortgruppe das letzte Mal gelesen?
Nach dem 11. September hat uns' Medienkanzler Schröder uneingeschränkte Solidarität gegenüber den USA geäußert.
Ein Glück kam dieser komische Kauz noch zu sich und hat uns nicht in den Irak Krieg geritten. Angie hätte das mit der Solidarität ja durchgezogen...
Har Har, wo ich grade dabei bin, hat mir doch auch sehr sehr dolle gefallen, daß Georgien seine Soldaten aus dem Irak abgezogen hat, damit die halt jetzt in Georgien kämpfen. What the Fuck? Georgien hat(te) Soldaten im Irak? Wieviele? 12?
Und natürlich war Georgien ganz dolle deprimiert, daß sie uneingeschränkt solidarisch sich im Irak zusammenschiessen lassen, aber niemand ihnen in Georgien gegen Russland helfen wollte.
Ein Glück sage ich da nur. Lernt daraus.
sodala... viel zu lange Mail. Ich kann gar nicht so viel lesen wie ich kotzen möchte ;-)
Gute Nacht sagt,
der Marian