
Märchen und Sagen aller Völker haben meist einen realen Bezug in der oral überlieferten Geschichte oder sollen eine Moral im Sinne einer Lehre vermitteln. So auch folgende kleine Geschichte:
Ein kleiner Hase sitzt am Waldesrand und spielt Balalaika. Das Spiel ist nicht besonders schön, aber es scheint niemanden zu stören. Bis der Wolf vorbeikommt.Der verbietet dem Hasen kategorisch das Balalaikaspiel und droht ihm harte Konsequenzen an, sollte er das Verbot missachten. Kaum ist der Wolf weg, spielt Häschen weiter. Der Wolf hört das erneute greuliche Geklimper, kommt zurück und fängt an, den Hasen grässlich an den Ohren zu zausen.Plötzlich kommt der Bär aus dem Wald, packt den Wolf und vertrimmt ihm dermaßen das Fell, dass der nur noch heulend davon hinken kann.Als der Wolf sich verdrückt hat, brüllt der Bär über die Waldlichtung: "Und, hat noch jemand etwas dagegen, dass hier Balalaika gespielt wird?"
Moral von der Geschichte: Willst Du im Kosovo,in Südossetien oder Abchasien,im Baskenland oder im Gebiet der türkischen Kurden unbedingt Deine eigene Musik machen, suche Dir einen Bären als Freund. Es muss nicht immer die NATO sein, es geht auch ein echter russischer Bär. Und um wieder Ernst zu werden und den Bezug auf die Überschrift herzustellen: Jetzt hat Herr Saakaschwili die Sch... bzw. den Salat. Und damit hätte er wohl lieber den Hasen füttern - sprich: mit den Südosseten und Abchasen verhandeln- sollen...
Foto von Peashooter (www.pixelio.de)
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