Montag, 7. Juli 2008

Reise in die Urzeit


Eine Woche keine Rasenmäher, elektrischen Bohrhämmer, Schleifmaschinen, Betonmischer und Autos nur von Ferne. M. und ich waren abgetaucht in die Tiefe des Müritz-Nationalparks und es war einfach herrlich. Die schwer mit Zelt, Proviant und Schlafsäcken beladene "Wah-ta-Wa" war unser mobiles Heim und wir schafften es, jeden Tag etwa 15 Kilometer zu paddeln. Bereits am zweiten Tag wagten wir den Versuch, an der Useriner Schleuse aus dem Nationalpark herauszufahren - und drehten nach einigen Kilometern wieder entnervt um. Es waren bereits Mitte der Woche zu viele schwanzgesteuerte Idioten in ihren viel zu schnellen Motorbooten unterwegs, was uns zu der Auffassung brachte, dass Umweltschutz scheinbar nur mit dem Knüppel durch zu setzen geht.Wie auch immer: Wir drehten um und genossen noch einige Tage die einzigartige Flora und Fauna, liessen uns von der Sonne bräunen und begegneten vielen netten Menschen.

Foto: © KW 2007

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