
Der Berliner CDU-Oberbonze Friedbert Pflüger - wie fast immer bei dieser Berliner Partei aus der tiefsten Provinz geholt und leider nicht besonders helle - hat gerade die Volksabstimmung für den Flughafen Tempelhof verloren. Seine bemühten Versuche, diese Niederlage in einen eindeutigen Sieg umzulügen, haben in der Stadt zu einem gewaltigen Gelächter geführt, von dem er sich wahrscheinlich nicht mehr erholen wird. Schade eigentlich, denn Berlin hätte wirklich eine ordentliche, niveauvolle Opposition verdient. Jetzt betritt Herr Pflüger erneut sehr dünnes Eis: Der "Tagesspiegel" berichtet, dass Friedbert, dieser Wahrer der wahren Demokratie, Anne Will ablösen lassen will.
Die Posse ist albern und eigentlich eines chinesischen Politbüro-Mitglieds würdig. Und es erübrigt sich jedes weitere Wort darüber. Allerdings werden dabei - quasi nebenbei- einige Dinge ganz klar:
- Dieser Mensch zeichnet sich wirklich vor allem durch Konzept- und Kompetenzlosigkeit aus.
- Wie verzweifelt muss Pflüger sein, wenn er aus so einer Kleinigkeit eine Haupt- und Staatsaffäre machen will und sich selber dabei nur selber noch weiter demontiert.
- Natürlich ist er im Rundfunkrat des rbb und hat damit wie fast alle Politiker einen hervorragenden und sicher teuer bezahlten Versorgungsposten.Das Programm des rbb ist wohl auch deshalb so schlecht.
- Die Provinz schickt leider nicht ihre Schlauesten nach Berlin.
Zensur ist das letzte, was eine Demokratie braucht und schon gar nicht eine mediale Bücherverbrennung, wie sie dieser Pflüger fordert. Vom Unterpflüger zum Überflieger ? Das war ein Satz mit X und der heißt: Das war wohl nix! Sechs, setzen!
Foto: Berlin- Rotes Rathaus (Michael Leps, pixelio.de)
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