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Mittwoch, 12. Dezember 2007
Spenden in der Vorweihnachtszeit
Da sind sie wieder: die unzähligen Bettelbriefe und -anrufe in der Vorweihnachtszeit. Wenn man auch nur einigen von ihnen nachgibt, ist man bald selbst das Subjekt der vielen Sammler - die sammeln dann nämlich für den großzügigen, aber nunmehr mittellosen Spender. Natürlich spende ich gern, allerdings ist mein Geschäftsjahr nicht so gut gelaufen - wie wohl bei den meisten Klein-und Mittelständlern in diesem Jahr. Abgesehen davon: Das zweitreichste Land der Welt und zehntausende Kinder unterhalb der Armutsgrenze, Suppenküchen und Sozialkaufhäuser für die Armen? Pfui Teufel über diesen Staat und seine Regierung! Ich bin daher dazu übergegangen, den Sammelwütigen die Adresse und Telefonnummer der SPD-Bundestagsabgeordneten aus unserem Kreis mitzuteilen. Die hat sich ja gerade 10% Nachschlag auf ihr ohnehin nicht knappes Salär beschlossen und auch bekommen - wen wundert's, dass das so einfach geht? Und im Gegensatz zu anderen MdB aus dem Barnim spendet sie dieses "Viel Mehr" nicht an eine Suppenküche. Vielleicht will sie direkt und persönlich angesprochen werden ?
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