Freitag, 23. November 2007

Krach, Lärm, Radau, Remmidemmi, Ingolf, das Kasperle und das kleine A...loch

Ambrose Bierce über Lärm: »Hauptprodukt und Kennzeichen der Zivilisation. Ungezähmte Musik. Akustischer Gestank.«
Kurt Tucholsky: »Der Mensch ist ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.«
Arthur Schopenhauer: »Die Menge Lärm, die der Mensch ertragen kann, ist indirekt proportional zu seiner Gehirnmasse.«

Also, gerade aus Letzterem ergibt sich folgende Schlußfolgerung: Je kleiner das Gehirn, desto größer das Lärmaushaltevermögen des jeweiligen Menschen. Und - wie ich seit Jahren leidvoll erfahre - leider auch das Lärmerzeugevermögen ! Schopenhauer war schlau, und alle drei Geisteswissenschaftler kannten offensichtlich meine Nachbarn.Und wenn die morgen am Sonnabend in aller Herrgottsfrühe wieder ihre Kettensägen, Hämmer, Holzspaltmaschinen, Betonmischer, Rasenmäher, Heckentrimmer, Rasenkantenscheren, Schleifmaschinen, Kärcher, Kreissägen und so weiter herausholen und zum Endspurt vor dem rasend nahenden Winter ausholen, kommt hoffentlich nach 5 Minuten ein dauerhafter, kalter, ekliger, durchdringender Nieselregen und treibt die Armleuchter wieder in ihre Höhlen.
Der Teufel soll die Bande holen! So, das musste ich mal los werden!

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