
"Die Welt verlangt nun mal ihre Götzen. Meinetwegen, wenn ich sie nur nicht anzubeten brauche!"
Theodor Fontane
Fontane schrieb neben Büchern (z.B. "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", "Effie Briest" u.v.a.) auch für die Zeitung und übersetzte 1842 Shakespeares „Hamlet“. Er verfasste Dramen, Gedichte, Biografien, Kriegsbücher, Briefe, Tagebücher, Theaterkritiken, Zeitungsartikel und programmatische Schriften. Von seinen bedeutenden Romanen entstand der größte Teil erst nach seinem 60. Lebensjahr. Seine m. E. besten Aussprüche stammen aus seiner Zeit im Staatsdienst, bei der Centralstelle für Preßangelegenheiten, den er nur widerwillig und zum Broterwerb betrieb. Wie man oftmals von Eingeweihten hört, sollen seine Bonmots noch heute hundertprozentig auf diese Art der Erwerbstätigkeit zutreffen.
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