
Die Überschrift ist zwar mathematisch völlig richtig, denn mit den drei gestern in Afghanistan getöteten Bundespolizisten sind tatsächlich 24 tote Soldaten zu beklagen. Statistisch ist das natürlich nicht richtig, denn jedes Ministerium führt natürlich seine eigene Statistik und der ehemalige BGS untersteht dabei dem Rollstuhl-Mielke, sprich Bundesinnenminister. Zwar sind die Bundespolizisten vor allem auch leichte Infanterie, als solche werden sie aber nicht gezählt. Clever, so senkt man offiziell die Zahl der toten Soldaten und belügt gleichzeitig Bundestag und das dumme Volk über die Anzahl der tatsächlich bei sogenannten "Friedensmissionen" eingesetzten Soldaten. Warum schickt man nicht einfach richtige Polizisten, z.B. von BKA und LKA ? Übertroffen wird diese Zahlenspielerei nur noch von den Aussagen des Staatsministers im Auswärtigen Amt, Genossen Gernot Erler, SPD. Er verkündete tatsächlich heute mittag in der "heute"-Sendung des ZDF, dass sich an den fast täglichen Bombenattentaten in Afghanistan die zunehmende Schwäche der Taliban zeige. Natürlich ist das Pfeifen im Walde, gib es doch zu, lieber Gernot! Aber auch diese Form des Realitätsverlustes ist nicht so neu: Als der GröFaz und sein Propaganda-Minister Goebbels damals kurz vor dem 8.Mai 1945 den Stalin und seine roten Horden bis in die Reichskanzlei gelockt und damit wesentlich geschwächt hatten, hätten sie kurz darauf den fast vollständigen Sieg der deutschen Waffen vermelden können. Nur haben sie es nicht mehr erlebt...
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