
Am vergangenen Sonntag fand in Flensburg der 4. Drachenboot Cup - diesmal mit 91 teilnehmenden Teams- statt. Sieger, Verlierer, ein gekentertes Team und noch annehmbares Wetter zählten zu den Highlights des Drachenboot-Cup an der Flensburger Hafenspitze. Begeisterte Teilnehmer aus den wichtigsten Flensburger Firmen - der Cup wird alljährlich von den Flensburger Wirtschaftsjunioren organisiert - lieferten sich spannende Rennen und hunderte Zuschauer sahen den Wettkämpfen auf der 250-Meter-Distanz zu. Wettkämpfe mit Drachenbooten, d. h. 12 Meter 50 langen und ein Meter 16 breiten Kanadiern mit einer Besatzung von maximal 20 Paddlern plus Steuermann und Trommler, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dabei sind Sieg oder Niederlage fast völlig nebensächlich, das wichtigste ist der Spaß dabei. Und es ist ein Gerücht, dass diese Bootsgattung nach den mitpaddelnden Frauen benannt sein soll. Der Name stammt aus China, wo die Boote mit großen Drachenköpfen verziert sind.
Jedenfalls war unser Michael kurzfristig im Boot der MLP Private Finance als Gast eingesprungen. Obwohl das Boot im breiten Teilnehmerfeld einen achtbaren mittleren Platz erringen konnte, wurde klar ersichtlich, dass ein einziger preußischer Recke allein zwischen lauter Erbsenzählern das Paddel nicht herumreißen kann. Schade, Micha verläßt Flensburg im Oktober, so dass die Jungs und Mädchen von MLP im nächsten Jahr ohne ihn auskommen müssen. Aber vielleicht läßt er sich ja mit Geld und guten Worten zu einem erneuten Gastauftritt verleiten...
Foto: MV
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