Dienstag, 17. Juli 2007

Liebe

" Liebe ist das einzige was wächst, in dem wir es verschwenden."


Ricarda Huch (* 18. Juli 1864 in Braunschweig; † 17. November 1947 in Schönberg im Taunus, heute Stadtteil von Kronberg; Pseudonym: Richard Hugo) war eine deutsche Dichterin, Philosophin und Historikerin.


Wichtige Werke:

  • "Alte und neue Götter" (1930) - eine Arbeit über die deutsche Revolution von 1848,
  • "Das Risorgimento." eine Arbeit über die Vereinigung Italiens unter Garibaldi, Leipzig 1908
  • Die Hugenottin. Historische Novelle,Schweizerische Rundschau 1892; als Buch Bern 1932,
  • „Michael Bakunin und die Anarchie“ (1923),
  • Frühling in der Schweiz. Autobiographische Darstellung. Zürich 1938
  • Weiße Nächte. Novelle. Zürich 1943
  • Herbstfeuer. Gedichte. Leipzig 1944
  • Mein Tagebuch. Weimar 1946
  • Urphänomene. Zürich 1946
  • Der falsche Großvater. Erzählung. Wiesbaden 1947
  • Der lautlose Aufstand. (Über die deutsche Widerstandsbewegung) unvollendet. bearb. u. hg. v. G. Weisenborn 1953 u.a.
Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten verweigerte Ricarda Huch eine von den Mitgliedern der Preußischen Akademie der Künste verlangte Loyalitätserklärung gegenüber dem neuen Regime, mit der Begründung, dass sie „...verschiedene der inzwischen vorgenommenen Handlungen der neuen Regierung aufs schärfste mißbillige.“ Als Protest gegen den Ausschluss von Alfred Döblin aus der gleichgeschalteten Akademie unter ihrem Präsidenten Max von Schillings trat sie noch im Frühling 1933 als erstes Mitglied aus. Nur ihre Arbeit über den italienischen Einigungsprozeß Garibaldis aus dem Jahre 1908 - für die sie in Italien sehr geschätzt wurde - schützte sie vor Repressalien, da die Nazis internationale Verwicklungen, auch mit ihren italienischen Bundesgenossen, befürchteten.

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