Dienstag, 12. Juni 2007

Klassenkeile

Folgende Meldung von DPA möchte ich ausnahmsweise mal nicht kommentieren:

"Politiker hatten wenige Freunde

Kinder ohne Freunde gehen nach ei­ner britischen Studie später oft in die Politik. Forscher erklären dies damit, dass man dort nicht so schnell abge­lehnt werde: Seine Parteifreunde kann man sich nicht aussuchen. Wie die britische Zeitung „The Daily Te­legraph" berichtete, wertete das In­stitut für soziale und wirtschaftliche Forschung der Universität Essex für die Studie Angaben zu über 16 000 Menschen aus, die im April 1970 geboren wurden. Sie wurden im Alter von fünf, zehn, 16, 26 und 30 Jahren jeweils ausführlich befragt. Als sie zehn Jahre alt waren, sprachen sie unter anderem über ihre Freunde. Auch die Lehrer schätzten jeweils die Popularität ein. Damalige Außensei­ter, die schlecht integriert waren, sind den Angaben zufolge heute überdurchschnittlich oft in Parteien, aber auch in Kirchen aktiv. Dort kön­nen sie leichter Kontakte und An­erkennung finden, so die Forscher, als in einem selbst aufgebauten Freundeskreis ohne unterstützende Strukturen einer Organisation."
dpa

Das Foto zeigt den sogenannten Umweltminister S. Gabriel
Copyright: "Berliner Morgenpost"

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