Am Wochenende also Umzug unseres jüngsten Sohnes Michael nach Flensburg. 450 Kilometer hin und 430 Kilometer zurück, da der Umweg über Berlin wegfiel auf der Rückfahrt. Ich hatte am Freitagabend den Leihwagen aus der Autovermietung geholt (einen Iveco mit drei Meter 50 langer Ladefläche) und am Samstag haben wir dann ab 8:30 Uhr in Berlin beladen. Danke hier an dieser Stelle an Marian und Hagen, die fleißig mitgeschleppt haben. Es war nicht so anstrengend wie beim Umzug unseres ältesten Sohnes nach Paderborn, da Michael in Flensburg in eine WG zieht und deshalb seine Infrastruktur wie Waschmaschine und Kühlschrank hier bleiben kann. Bis Ende März müssen wir die Wohnung in Berlin nun in aller Ruhe räumen. Alles was überflüssig ist, kommt in unsere Gartenlaube, die langsam aus allen Nähten platzt. Das heißt, auch hier wieder aufräumen und den Sperrmülltransport beantragen.
Die Fahrt nach Flensburg und zurück war jedenfalls ganz angenehm. Man kann mit dieser Kiste auch nicht schneller als 120 km/h fahren, hat dafür aber wegen der Höhe des Fahrerhauses den kompletten Überblick und wird von allen Verkehrsteilnehmern respektiert. Nach dem Entladen ging es noch in ein sehr nettes Restaurant (Bosko’s, Holm 9, Tel.: 0461-27840 – unbedingt reservieren, da u.U. sehr voll), wo wir uns für 10 € Pauschale pro Person einen großen Teil des Buffets und ein Bier einverleibt haben.
Am nächsten Morgen dann nach dem Frühstück in aller Ruhe auf die Autobahn und nach Berlin, Bernau zurück. Pünktlich zum Kaffee wurden wir von Willy in bekannter Herzlichkeit begrüßt. Michael hatte noch ein wenig Schriftkram zu erledigen. Gegen 6 Uhr abends haben wir ihn dann zur S-Bahn gebracht. Anschließend Sauna und ein kurzer erholsamer Schlaf bis heute morgen um sechs, da der LKW noch aufgetankt und dann sehr früh abgegeben werden musste. Margrit ist heute schon wieder zu ihrem Vater, da es dort Ärger mit der Umstrukturierung der Altenpflege gibt. Also hat sie auch schon wieder 430 Kilometer hinter sich, wenn sie heute Abend nach Hause kommt. Na ja, was soll’s: So bleibt man jung und elastisch.
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