tag:blogger.com,1999:blog-21401014.post2100930872497887025..comments2024-02-26T12:58:38.874+01:00Comments on VALLIS BLOG: Wo bleibt die Goldkante ?Unknownnoreply@blogger.comBlogger9125tag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-67490334828613434552008-11-15T19:37:00.000+01:002008-11-15T19:37:00.000+01:00Lieber Verein zur Förderung des Wiederaufbaus des ...Lieber Verein zur Förderung des Wiederaufbaus des Mühlentores in Bernau bei Berlin e.V.,<BR/>danke für den Kommentar. Trotzdem bin ich gegen jeden Nachbau eines TAdttores an dieser Stelle. Icdh kann mich auch mit dem Berliner oder Potsdamer Schloßneubau nicht anfreunden. Gerade weil unsere Städte historisch gewachsen sind, wurde auch abgerissen.Wollen Sie auch die ursprünglichen Lehmhäuser aus dem 13. Jahrhundert wieder errichten mit den Aborten auf dem Hof oder die Kanalisation wider ausgraben, weil wir so stolz auf unser historisches Stadtbild sind? Und Veränderung - um Sie beim Wort zu nehmen- bedeutet keinen Neubau historischer Gebäude.Vallis Bloghttps://www.blogger.com/profile/16488079263795741203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-1141087486758132212008-11-15T19:31:00.000+01:002008-11-15T19:31:00.000+01:00Herr Hübler ist nicht als sachkundiger Bürger in d...Herr Hübler ist nicht als sachkundiger Bürger in den Satdtentwicklungsausschuß berufen worden. Davon kann man sich auf der Internetseite der Stadt Bernau bei Berlin überzeugen.Vallis Bloghttps://www.blogger.com/profile/16488079263795741203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-64461227713513844482008-11-15T18:00:00.000+01:002008-11-15T18:00:00.000+01:00Die Tore wurden als Hindernisse abgebrochenMoz Sam...Die Tore wurden als Hindernisse abgebrochen<BR/><BR/><BR/>Moz Samstag, 08. November 2008 (08:33)<BR/><BR/><BR/>Die "Schleusen" von Bernau <BR/><BR/>BernauDie Dresdner Frauenkirche hat gezeigt: es funktioniert. Um andere Großprojekte werden Diskussionen geführt. Bernau hat sein eigenes, freilich kleineres Wiederaufbau-Vorhaben. Ein Bürgerverein hat sich dem Ziel verschrieben, das historische Mühlentor wieder zu errichten. Ganz ohne Gelder der Stadt Bernau. In einer MOZ-Serie erörtern Mitglieder und Freunde des Vereins verschiedene Themen zum Mühlentor. Heute der zweite Abschnitt vonBernd Eccarius-Ottozur Bedeutung der Bernauer Stadtmauer und ihrer Tore.<BR/><BR/>Um den Verkehr in die Stadt zu ermöglichen, brauchte man Tore. In Bernau wurden drei angelegt, das Steintor, das Berliner Tor und das Mühlentor. Da Durchlässe im Verteidigungssystem immer neuralgische Punkte sind, mussten diese besonders geschützt werden. Dies geschah in Bernau durch den Bau von regelrechten Toranlagen, die jeweils aus drei Toren bestanden.<BR/><BR/>Vor den jeweiligen Haupttoren befanden sich also zwei Vortore, die sowohl mit diesem als auch untereinander durch Mauern verbunden waren. Dadurch entstand eine Art Zweikammerschleuse für den Durchgangsverkehr und ein sicheres Bollwerk im Verteidigungsfall. Diese Toranlagen hatten zum Teil beträchtliche Ausmaße, wie wir es am Beispiel des Steintores noch erahnen können.<BR/><BR/>Durch die Verbesserung der Artillerie im 16. und 17. Jahrhundert verloren mittelalterliche Stadtbefestigungen allmählich ihre militärische Bedeutung. Dies führte auch zu einer veränderten Nutzung der Stadtmauer und vor allem der Stadttore in Bernau, was nicht ohne Folgen für die bauliche Gestaltung derselben bleiben sollte. Hohe Türme waren nicht mehr von Nöten. Gingen diese verloren, wurden sie nicht mehr ersetzt. So zum Beispiel im Falle des Berliner Tores und des Mühlentores. Dafür wurden Torschreiberhäuser und hölzerne Tore zwischen Steinpfeilern errichtet, die nicht mehr der Abwehr von Feinden dienten sondern der Kontrolle des Verkehrs an einer Art Zollgrenze.<BR/><BR/>In der Zeit, als Bernau Garnisonsstadt war und die Soldaten in Bürgerquartieren untergebracht waren, dienten die Stadttore auch als Wachstuben. Die Stadtmauer sollte das Desertieren in der Nacht verhindern.<BR/><BR/>Als auch diese Aufgabe wegfiel, begann die Mauer zu verfallen und die Tore wurden als Hindernisse abgebrochen. Wir können uns in Bernau glücklich schätzen, dass der ästhetische Wert der Stadtmauer und der Wallanlagen noch erkannt wurde, bevor diese endgültig verloren gingen.<BR/><BR/>Heute sind die "Reste" der Stadtbefestigung nicht nur Zeichen einstiger Größe und Bedeutung unserer Stadt, sondern erinnern auch in und vor allem durch ihre Veränderung an den Wandel der Zeiten.<BR/><BR/>Verein zur Förderung des Wiederaufbaus des Mühlentores in Bernau bei Berlin e.V.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-33643215667600102462008-11-15T17:53:00.000+01:002008-11-15T17:53:00.000+01:00Hübler wurde wieder als sachverständiger Bürger in...Hübler wurde wieder als sachverständiger Bürger in die Reihen der Stadtverordneten aufgenommen.<BR/>Hübler ist aber auch Aufsichtsrats-Mitglied der städischen Wohngsbaugesellschaft-WOBAU.<BR/>Hübler`s Planungs-Büro realisierte aber auch zahlreiche Modernisierungs-Aufträge.<BR/>Er kontrolliert sich also selbst!!!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-11558325410904431002008-01-12T15:47:00.000+01:002008-01-12T15:47:00.000+01:00Danke für den Kommentar. Zeit wurde es für so ein ...Danke für den Kommentar. Zeit wurde es für so ein Denkmal. Interessant ist an dieser Meldung, dass hier wieder die Unschuld der Kirche an den Verbrechen suggeriert wird. Ich lese das immer wieder.Ein Journalist schreibt es offensichtlich vom anderen ab.So lügt man geschichte wieder einfach um. Wahr ist , dass die ganze Sache ohne Billigung und Förderung der Kirche nicht möglich gewesen wäre. Das ist ähnlich wie bei SED- Bezirksleitung. An der ging auch nichts vorbei. Natürlich hat die Kirche sich in Bernau nicht selbst die Hände dreckig gemacht, sie hatte ja in den Provinzstädten keine eigenen Scharfrichter. Deshalb wurde die weltliche Justiz eingespannt. Wer mehr darüber und die "Hexenbulle" von Innozenz dem VIII. lesen will: http://de.wikipedia.org/wiki/HexenhammerVallis Bloghttps://www.blogger.com/profile/16488079263795741203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-59954778490056540392008-01-12T15:18:00.000+01:002008-01-12T15:18:00.000+01:00TagesspiegelDenkmal am HenkerhausDas Unrecht der H...Tagesspiegel<BR/><BR/>Denkmal am Henkerhaus<BR/>Das Unrecht der Hexenverfolgung wird jetzt in Bernau in Erinnerung gerufen <BR/>Anzeige <BR/><BR/>Claus-Dieter Steyer <BR/>29.10.2005 0:00 Uhr <BR/> <BR/> <BR/> <BR/> <BR/> Bernau – Ein ungewöhnliches Denkmal wird am Reformationstag in Bernau enthüllt. Zwei fast drei Meter große Metallstelen halten ein Flügelpaar aus zerbrochenem Glas. 28 Namen sind von der aus Wandlitz stammenden Künstlerin Annelie Grund eingraviert worden. Diese Menschen verloren in Bernau vor langer Zeit ihr Leben – zwischen 1536 und 1658. Sie waren als Hexen beschuldigt, gefoltert und schließlich getötet worden. <BR/><BR/>„Mit einem Ort der Erinnerung will ich versuchen, die Opfer öffentlich zu rehabilitieren und ihnen die geraubte Menschenwürde zurückzugeben“, begründet Annelie Grund ihr von der Stadt unterstütztes Engagement. Das Denkmal steht neben dem ehemaligen Wohnhaus der Henker von Bernau, das heute als Heimatmuseum dient. Die Bernauer Stadtchronik enthält viele detaillierte Berichte über die Hexenverfolgung. <BR/><BR/>Demnach kamen zuerst Frauen in den Verdacht der Zauberei, die sich mit der Heilkunde auskannten. Später traf es Angehörige aller gesellschaftlichen Schichten. Wie Annelie Grund berichtet, hätten Nachforschungen in der Bernauer Stadtbibliothek teilweise überraschende Ergebnisse hervorgebracht. Demnach erhob nicht die kirchliche Inquisition in Bernau die Anklagen, sondern die Stadtjustiz, teilweise sogar mit Unterstützung der juristischen Fakultät der Universität in Frankfurt. Neid, Missgunst, Abweichungen von der gesellschaftlichen Norm oder die Suche nach Sündenböcken für das eigene Unglück seien Motive gewesen. Mit ihrem Denkmal will die Künstlerin nicht zuletzt eine Art Balance zu den alljährlichen Hussitenfesten in Bernau schaffen. Dort gehört das Nachspielen von öffentlichen Hexenverbrennungen zu den beliebtesten Attraktionen. Auch viele Mittelalterfeste kommen ohne dieses Spektakel nicht mehr aus.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-38459954620710072102007-12-26T20:25:00.000+01:002007-12-26T20:25:00.000+01:00"Die größten Kritiker der Elche waren früher selbe..."Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche." (ich glaube von Tucholsky)<BR/>Es gibt auch SED-Funktionäre, die sofort und hurtig in den Schoss der Kirche schlüpften. Nun billige ich ja jedem Menschen Lernfähigkeit zu. Aber warum zurück ins Mittelalter? Die Bernauer Altstadt ist nicht schön. Sie ist ein Sammelsorium aus 800 Jahren Geschichte. Sie wieder aufzubauen wie sie im 16. Jahrhundert oder so war schafft eine Chimäre. Warum holt man sich nicht richtig gute internationale Architekten und lässt sie sich in den Baulücken austoben? Das wäre mal ein zukunftsweisender Ansatz und dann würden Touristen kommen. Wenn die nämlich Mittelalter sehen wollen, fahren sie nach Rothenburg ob der Tauber - auch wegen der Originalität der Bauten.Vallis Bloghttps://www.blogger.com/profile/16488079263795741203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-27057372912063228052007-12-26T20:12:00.000+01:002007-12-26T20:12:00.000+01:00Wie die Zeiten sich doch so ändern !!!Früher hat M...Wie die Zeiten sich doch so ändern !!!<BR/>Früher hat Manfred Hübler federführend und in leitender staatlicher Position im Sonderaufbaustab, fleißbesessen das Mittelalter abgerissen, nun baut ein Wendehals das Mittelalter wieder auf....Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-21401014.post-38745757225972623512007-12-26T14:00:00.000+01:002007-12-26T14:00:00.000+01:00Mit der Unterzeichnung wird der Wiederaufbau des M...Mit der Unterzeichnung wird der Wiederaufbau des Mühlentores besiegelt. Nun kann die Gegner- Bürgerschaft nichts mehr dagegen tun und nur hoffen, dass kein Geld zusammen kommt…? <BR/><BR/>ODER DOCH NOCH ???<BR/><BR/>Hoch lebe das Mittelalter, früher spielte man Kampfgruppe, heute Mittelalter, alles nur eine Modefrage, wie mal braune Fliesen(70iger Jahre) modisch waren, heute nur weiße….<BR/>Der Unterschied ist jedoch, die Kampfgruppen-Keller sind verschwunden. Der der <BR/>Hollywood- Steinhaufen, der eigentlich funktionslosen ist und den keiner wirklich braucht, wird eventuell bleiben…<BR/>Hier greift man nicht auf die Erfahrungen unserer Vorfahren zurück, die den Abriss wollten<BR/><BR/><BR/>Brief und Siegel für das Mühlentor (MOZ)<BR/>Bernau (fos) Die Vereinbarung zum Wiederaufbau des Bernauer Mühlentores zwischen der Stadt und dem Mühlentor-Verein ist unterschrieben. Im Rathaus unterzeichneten Stadtverordnetenvorsitzende Gudrun Gaethke und Bürgermeister Hubert Handke für die Stadt sowie die Vorstandsmitglieder Manfred Hübler, Manfred Thurn und Lutz Dinger das Dokument.<BR/>Grundlage des Vertrags ist ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung. Mit der Unterzeichnung wird der Wiederaufbau von beiden Seiten gleichsam besiegelt. Wie Vorstandsvorsitzender Manfred Hübler sagte, kann der Verein jetzt verstärkt Spendenmittel für das Projekt einwerben. Laut Vertrag darf mit dem Bau erst begonnen werden, wenn 90 Prozent der Investitionssumme vorliegen. Der Wiederaufbau soll durch die Bürgerschaft, also private Geldgeber, finanziert werden. Der städtische Haushalt soll erklärtermaßen nicht belastet werden. Bauanfragen bei der Kreisverwaltung wurden bereits positiv beantwortet. Das Tor soll an historischer Stelle in der Mühlenstraße die Stadtmauer wieder vervollständigen.<BR/>Bürgermeister Hubert Handke begrüßte den Wiederaufbau. Er solle allen zur Freude sein. Wenn die Bürgerschaft mitziehe, könne das Vorhaben auch zügig realisiert werden.<BR/>Der Verein bereitet gegenwärtig eine Mühlentor-Stein-Aktion vor. In wenigen Wochen sollen 1000 nummerierte Backsteine vorliegen, die einzeln mit Urkunde erworben und im neuen Mühlentor sichtbar verbaut werden. Der Verkaufspreis soll gestaffelt sein, die Höhe steht allerdings noch nicht fest. Außerdem will der Verein beim Hussitenfest mit einem eigenen Bild im historischen Festumzug vertreten sein.<BR/><BR/><BR/>Sonntag, 23. Dezember 2007 (06:33)Anonymousnoreply@blogger.com