Samstag, 24. September 2022

Neulich im ÖPNV

Lange wurden sie nicht gesehen: Die im Stile von SA-Rollkommandos agierenden Fahrkartenkontrolleure der Berliner Verkehrsbetreibenden, also von BVG und S-Bahn.  Neulich fiel mal wieder so ein Trupp am frühen Morgen in die müde dahindämmernden, vom Berufsverkehr geschädigten Pendler ein. Nun können diese Trupps mir mal alle kreuzweise, ich habe als Schwerbeschädigter für selbst gezahlte 92 Euro pro Jahr freie Fahrt in Bussen, S-Bahnen und Regionalzügen und nutze das auch weidlich aus. Mit wechselndem Vergnügen, denn Berufsverkehr, kommentarlos ausfallende oder verspätete Verkehrsmittel, Kontrolleure, stinkende und flegelhafte Mitreisende, Bettler, Taschendiebe und mehr oder weniger schlechte Musiker sind leider im Preis inbegriffen. 

Nun also Kontrolle in der S 2 kurz nach Blankenburg. Die neben mir sitzende Frau zückt eine Fahrkarte im Kreditkartenformat und der Kontrolletti piept die Karte mit dem Scanner an. Kein Problem. Da fragt die Frau: "Geht die noch?" "Ja," antwortet der Kontrolleur, " sonst würde es ja nicht piepen. "  

Die Frau zückt noch eine Karte und hält sie an den Scanner: Es piept, auch diese Karte ist gültig. "Sie werden es nicht glauben" sagt da die Frau, " beide Karten sind seit ungefähr einem Vierteljahr gekündigt! Hier klappt auch gar nichts!" Der Kontrolleur eilt weiter. 

Ich kann mich wieder einmal nicht beherrschen und meine: " Liebe Mitreisende, was erwarten Sie ? Sie sind hier in Berlin und diese Stadt befindet sich in Deutschland. Hier kann NICHTS klappen! " 

Sofort bin ich mit der Frau und verschiedenen Mitreisenden im Gespräch. Beißender Spott ergießt sich über die Regierung und deren Politdarsteller mit den getürkten oder nicht vorhandenen Berufsabschlüssen, über den dementen Bundeskanzler, den Märchenprinzen als Wirtschaftsminiskusminister, die grüne Tonne im Grünenvorschwabbel sitz, die noch immer nicht vorliegende Londoner Masterarbeit der Plappalena, mit der der böse Russe Lawrow in New York wieder nicht kopulieren wollte. Dero regierende Unfähigigkeit von Berlin, Frau Dr. rerum plagiarius Giffey,  kommt noch verhältnismäßig gut weg, zwei Tage später wird sie dann  unter"s dumme, verwöhnte Volk streuen, dass 2..3 Stunden Stromausfall am Tag nicht so schlimm wären.

Bahnhof Pankow muss ich leider raus, wir hätten sonst wahrscheinlich die S-Bahn zum Bundeskanzleramt entführt und einen Staatsstreich vollendet. Eigentlich schade ...

Dienstag, 20. September 2022

Aussetzer und Zahlen

Siebenter Tag meiner ambulanten Reha. Mein Plan war, jeden Morgen mit dem Bus zum S-Bahnhof und dann mit der guten alten Elektritschka fünf Stationen nach Pankow zu schaukeln. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Dieser jedenfalls tat und tut es nicht!  Der Bus der Barnimer Busgesellschaft fiel an den vergangenen 7 Reha-Tagen insgesamt vier Mal aus, die S-Bahn nach und von Bernau versetzte mich erst drei Mal.

... und unter Scholz in die dritte Welt katapultiert zu werden

Spaß macht das nicht, vor allem wenn man am Morgen pünktlich zur Therapie antreten muss. Heute morgen lese ich, dass in Deutschland insgesamt 60 - bis 80.000 LKW-und sicherlich auch Busfahrer fehlen. 

Interessant wäre in diesem Fall, ob man vom Kamel nicht doch auf Lastkraftwagen umsatteln kann. Ich meine ja nur! Siebenundsechzig Prozent der seit 2015 eingewanderten starken, jungen Männer - die laut Merkel meine Rente verdienen sollten- schaukeln sich immer noch in der sozialen Hängematte die Nüsse. Das heißt, ich als fast 70jähriger Steuerzahler - zehn Tage fehlen noch -  halte sie aus. Gestern schickte mir die Spedition dafür eine junge, zierliche, kleine Frau als LKW-Fahrerin vorbei, die von der bestellten Riesenpalette mit Kartons fast überrollt wurde.

Ich meine immer noch, Frauen sollten nicht boxen, keine schweren Euro-Paletten bewegen und nicht unbedingt Kugelstoßen betreiben. Als Kavalier alter Schule halte ich ihnen auch weiterhin die Türen auf. Eine ganz Bestimmte trage ich auch nach 47 Jahren noch auf Händen. Wenn ich nicht zur Reha muss und mir deshalb an den Haltestellen der Öffis die Beine in den Bauch stehe ....    

Freitag, 2. September 2022

Leute, wie die Zeit vergeht!

Nächsten Monat haben wir schon wieder Oktober! Nicht zu glauben. Gestern noch Braten in der Sonne, heute schon den Kaminofen angeworfen. Heizen gegen Putin, so einfach ist das. Und während Plappalena noch Ukrainisch lernt - mit Englisch hat es ja in dem einen, fiktiven Jahr in London nicht geklappt - haben ihre Arschwischer:Innen damit zu tun, dem gemeinen Wähler ihre weisen Worte zu erläutern. Nein, sie hat mitnichten ihre Verachtung gegenüber den Deutschen zum Ausdruck gebracht, sie hat uns nur einen Blick in ihre komplett hohle Birne gewährt.

Dschänder, die EU, verkommene Schulen ?
Paragraph 94 Strafgesetzbuch sagt übrigens eindeutig:

"2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe (für Hochverrat - der Blogger)  lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren. 

"Durch die Tat die Gefahr eines besonders schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland". Soso. 

Ich glaube, den mittlerweile offenen Krieg gegen Russland kann man als schweren Nachteil gerade noch so gelten lassen. Auch Kriegshetze ist übrigens schon im Grundgesetz verboten und im Strafgesetzbuch strafbewehrt.

Aber leider sind die Zeiten von Mata Hari vorbei. Die wurde immerhin noch wegen Spionage für die Ukraine  und Hochverrats in den Befestigungsanlagen von Schloss Vincennes nahe Paris von einem zwölfköpfigen Exekutionskommando erschossen. Ich würde mich freiwillig melden ...