Freitag, 18. Juni 2021

Plappalena umgarnt die große Industrie

Die grüne "Kanzlerettenkandidatin", Felizitas Krulla Annalena Baerbock will die Industrie zum Handeln bewegen und Anreize für klimaneutrale Produkte schaffen. Ein Pakt zwischen Politik und Wirtschaft soll dabei helfen. 

Anreize sollen dabei natürlich nicht durch Nachfrage, also den Markt, entstehen, sondern durch den Staat gesponsort werden.  Auf gut Deutsch: Mit unseren Steuergeldern soll das Reich der grünen Khmer entstehen.

Dabei hat sie willige Helfer wie z.B.  Josef Käser, gefunden. Das war der, der meine Siemensaktien  in den Keller gewirtschaftet hat und dafür jetzt auf dem Grünenparteitag herumsülzen durfte.

Zum widerlichen Opportunismus der Konzernherren und den Vorgängen im Hintergrund (z.B. bei der Umbenennung der Zigeunersauce der Fa. Knorr) findet Jan Fleischhauer , heute aus politischen Gründen beim  "Focus", früher "Spiegel",  erhellende Worte:

https://www.facebook.com/ServusTV/videos/418896832407365/

Und Plappalena strebt jetzt ein Bündnis mit der Industrie an! Da wird klar, worum es in Wirklichkeit geht. Nämlich gerade nicht um Emanzipation der Sinti und Roma oder Zigeuner, nicht um Schulbildung für Benachteiligte, nicht um Gleichberechtigung und nicht um gleiche Bezahlung der Frauen, nicht um Klima und Umwelt. Es geht immer noch NUR, einzig und allein und ausschließlich  um mehr Profit und noch mehr Macht der Konzerne.Es geht darum, den Mittelstand in Wirtschaft und Gesellschaft weiter zu beschränken und mit Bürokratie und noch mehr Steuern, Beiträgen, Abgaben abzuwürgen. Während die Linke gendert, Gedankenpolizei spielt und imaginäre Abweichler wie Sarah Wagenknecht bekämpft ...

 

Samstag, 12. Juni 2021

Ämter und Institutionen in Merkelstan

Ist mein rein subjektiver Eindruck falsch, dass die Ämter und Institutionen in Merkelstan immer fauler und dämlicher werden? 

Beispiele gefällig? Da berichtet unser jüngster Sohn von seinen wochenlangen Bemühungen, seiner kleinen Tochter einen deutschen Pass zu besorgen. Insgesamt fünfmal war er bei den Bürgerämtern unter fadenscheinigen Begründungen abgeblitzt, weil die Kleine zwar in Deutschland geboren ist - und deshalb per Gesetz deutsche Staatsbürgerin -  allerdings eine US-amerikanische Mutter hat. Unvorstellbar für den gemeinen Berliner Beamten und deshalb wohl auch in der Behördensoftware nicht vorgesehen.

Unser Förderantrag für ein Lastenfahrrad - Brandenburg hat großkotzig ein Förderprogramm aufgelegt - liegt seit Anfang April beim zuständigen Amt. Ich hatte in dem Antrag akribisch ausgerechnet, wieviel ZehOhzwei wir als Firma beim innerstädtischen Transport einsparen würden. Mißtrauisch wurde ich schon, als mich der Bearbeiter der zuständigen Stelle in Hoppegarten anrief und mir treudoof erzählte, dass er meine Begründung nicht verstünde! Und wenn er nicht,dann auch nicht die anderen im Bewilligungsausschuß, sie wären schließlich keine Ingenieure. Tja, Leute, was seid Ihr sonst? Klimawandel ist Gefühlssache oder nur für Gender"wissenschenschaftler" oder was ?  So richtig lustig wurde es dann,. als man mir auf Nachfrage erzählte, dass bereits Anfang Juni die genehmigten Anträge für das erste Quartal 2021 aus dem Ministerium zurück gekommen sind. Allerdings sind sie noch nicht ausgezahlt. Da man das Rad nicht vor der Genehmigung der Zuschüsse kaufen darf, werde ich also erst ab Ende September ZehOhZwei einsparen können. April, April: Ich habe die Mühle vergangene Woche bestellt und pfeife auf die Förderung. Jetzt bin ich sicher, dass unsere Regierung und ihre beamteten Schwachmaten auch den Klimawandel voll im Griff haben. Beziehungsweise total verk...  werden.

Lustig wurde es dann mit der Einkommensteuererklärung 2019. Ich freute mich wie Bolle auf dem Milchwagen, als wir als Eheleute 3300 Euro zurück bekamen. Allerdings kam gestern der Gewerbesteuerbescheid für die Firma mit einer Nachzahlung von 3900 Euro. Doof, aber formal richtig. Was mich aber ärgert, ist die Zinsberechnung, obwohl wir mit der Steuererklärung mehr als gut in der Zeit und weit vor dem Termin lagen. Wenn schon einen Hebesatz von 350 %, könnte man coronabedingt doch wenigsten auf diese Halsabschneidermethoden der Verzinsung verzichten ! Aber Pustekuchen. Stoff für die nächste Sitzung des Regionalausschusses der IHK.

Heute nun der nächste Beamtenwitz:  Meine Krankenkasse erhebt anhand des Steuerbescheides meine Krankenkassenbeiträge als Unternehmer. Obwohl ich als Rentner schon zahle. Die Kopie des Steuerbescheides von 2019 haben sie Anfang der Woche bekommen. Jetzt suchen sie tatsächlich den von 2018 und fordern ihn natürlich erneut bei mir an. Meine Kosten: Verplemperte Zeit und 3,50 € für Porto und Kopien. Das war eindeutig zuviel für meine schwachen Nerven und ich habe ihnen entsprechend geantwortet:  

"Betr.: So langsam verlässt mich mein sonniges Gemüt

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Schreiben vom 10. Juni des Jahres teilen Sie mir mit, dass Sie für die Berechnung meiner Beiträge alle Seiten des Einkommensteuerbescheides von 2018 benötigen.

Obwohl ich sicher bin, dass dieser Bescheid Ihnen bereits im vorigen Jahr zugegangen ist – sonst hätten Sie die aktuellen Beiträge nicht berechnen können -  finde ich diese Ihre Verfahrensweise nicht weiter schlimm. Ich bin es gewohnt, für alle möglichen Ämter und Institutionen mitzudenken, deren Arbeit zu machen, für mich unnötige Kosten für Porto und Kopien zu erzeugen und dafür dann noch ausgiebig zur Kasse gebeten zu werden.  

Sie sollten mir nur mitteilen, wie oft ich zukünftig die Kopien noch einschicken muss. Ob wohl jemand bei Ihnen das Homeoffice aufräumt ?

Die verlangte Kopie erhalten Sie nochmals als Anlage. Sollten Sie in meinem Schreiben Anzeichen für Sarkasmus entdecken, liegen Sie genau richtig. Vielleicht überprüfen Sie aber auch einfach Ihre Arbeitsweise? Eine Kopie meines Briefes geht deshalb auch an den Vorstand der TKK.

Mit freundlichen Grüßen"

 

Es wird wohl wirklich immer schlimmer. Aber was soll's, auch das werde ich nicht mehr ändern können. Dazu ist die menschliche Lebenszeit einfach zu kurz ...

    

Mittwoch, 9. Juni 2021

Dauerbrenner

Kein Baerbock. Ich bin der Größte (rike/pixelio.de)
Eines muss man ihr lassen: Ihr Hochstapelei hat Methode und sorgt jeden Tag für neues Ergötzen. Gemeint ist Annalena Carola  Alma Baerbock, Kanzlerkandidat:*innen der Herzen. 

Neben vielen anderen Ungereimtheiten - wie kann man z.B. als Abiturientin ohne jedweden Hochschulabschluß an dieser komischen Freien Universität in Westberlin Doktorandin werden - kommt jetzt auch heraus, dass ihre vermeintliche "freie Mitarbeit" bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung lediglich ein Schülerprojekt war. Das Mädel ist wahrscheinlich die Enkelin von Felix Krull und müsste eigentlich Felizitas mit Vornamen heißen. 

Trotzdem kann man noch viel von ihr lernen. So war ich 1963 , damals in der vierten Klasse - Mitglied in der Schüler -AG der "Jungen Sanitäter". Ich werde mich mal jetzt als Operateur hier in unserem Bernauer Herzzentrum anmelden ...



Samstag, 5. Juni 2021

Häht Spietsch and Moor

Morgens nach dem Wachwerden greife ich in der Regel nach dem Tablet und sehe mir einige Online-Zeitungen an. Das Müsli wartet noch in der Küche, die Blutdrucktablette ist noch unerweckt und die Teekanne ist noch kalt. Inzwischen habe ich mir abgewöhnt, mich über irgendwelche Orgien der versammelten Schmierfinken - die sich frecherweise auch noch Journalisten nennen - aufzuregen, sonst müsste ich nämlich zwei oder noch mehr Tabletten nehmen. 

Beispiel von heute: Ich finde in jeder der von mir frequentierten Zeitungen wenigstens einen geistigen Erguss, der die Kriterien für Häht Spietsch erfüllen würde. 

Da hasst einer von diesen Spinnern die Autofahrer, die ihn nicht auf dem Parkplatz in Ruhe ein Buch lesen lassen. Der nächste hasst bestimmte Bauten in Berlin und will sie abreißen. Sicher bringt er auch genügend Geld für Abriß und Neubau mit. Derdiedas Nächste hasst Männer im Allgemeinen. Keine Angst, Männer bekommen alle Gehirnbluten von der COVID-Impfung. Oder so. Dafür menstruieren 78jährige Diverse von dem Serum. Derdiedas Nächste bezweifelt, dass Männer ein Gehirn haben. 

Ich spare mir dann die Märkische Oderzeitung, Redaktion Bernau, denn die hasst heute sicher mal wieder die Freien Wähler, bringt aber dafür ein neues Foto von unserem Hemdenmatz, dem dicken linken Bürgermeister, der sich keine Jacke leisten kann. Hassen kann ich ihn dafür nicht, ich meine allerdings,  ihn so richtig transperieren zu sehen und durchgeschwitzt riechen zu können. Schließlich muss er Tag und Nacht an der Schließung auch der kleinsten Baulücke in Bernau arbeiten. 

Ein anderer Schreiberling hasst Spargel. Ich hasse übrigens Schnecken in meinem Salat, schreibe aber darüber keine Häht-Spietsch-Artikel. Fast wie von selbst kommt dann noch vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt der obligatorische AfD-Hass-Artikel.  

Dieser ganze gesammelte Quark würde sicherlich direkt den Tatbestand von Häht Spietsch erfüllen und wird deshalb von mir auch nicht alimentiert. Ein Abo dieser Schmierblätter wird strikt verweigert. 

Einzig Henryk M. Broder liebt etwas und steht dazu: Er kommt an keiner Bäckerei vorbei und inhaliert wenigstens den Duft, wenn er schon nichts kauft. Das kenne ich, er trifft als Einziger meine Lebenswirklichkeit und deshalb wähle ich am 26. September Broder in den Bundestag ...