Donnerstag, 7. Januar 2016

Neoliberalismus und Nation

Die Gier nach der Welt (Thorben Wengert  / pixelio.de)
"Die neoliberal globalisierte Welt verdrängt, dort wo sie - wie in Deutschland - besonders hart zuschlägt, die nationalen Gefühle, die für sie keinen ökonomischen Wert haben und eher einen negativ störenden. Die Begeisterung der deutschen Eliten für "Multikulti", vor allem bei den Grünen, hängt genau damit zusammen. Die Ökonomisierung aller Beziehungen soll auch solche Nationalgefühle abwürgen. Den kleinen Leuten soll ihr Kiez genommen werden, der letzte Ort eines möglichen Widerstandes. Wurzellos und entnationalisiert, praktisch entkernt, sollen sie noch bequemer manipulierbare Werkzeuge der neuen Zeit werden." meint Joachim Jahnke in seinem neuesten Wochenbrief " Von der neoliberalen Ökonomisierung der Politik und aller menschlichen Beziehungen". 

Klingt vernünftig und erklärt im weiteren Text, warum das Murksel und ihre Mainstreammedien so plötzlich den Humanismus und die Flüchtlinge für sich entdeckt haben. Und auch warum Integration niemals klappen wird bzw. gar nicht gewünscht ist: Durch den Aufbau von Parallelgesellschaften in unseren Großstädten lässt sich noch besser das "Teile und Herrsche" der wirklich Regierenden durchziehen. Im Bedarfsfall hetzt man die eine Gruppe der Bevölkerung gegen die andere auf und generiert sich einfach als Schiedsrichter und vor allem als Moralwächter. Die herrschende Klasse erscheint dann immer unschuldig am gerade diagnostizierten Missstand. Silvester am Kölner Hauptbahnhof lässt grüßen...

4 Kommentare:

  1. Genau so versuchte ich diese Vorfälle meiner Familie zu erläutern.
    Es ist so gewollt und gewünscht.
    Die Frage: wer gab den Marschbefehl?
    Barnimer

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  2. Noch weiter westlich als Köln. Washington und div. Konzernzentralen.

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  3. Und was cannen wir genau? Außer Profit - NICHTS!

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