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Sonntag, 12. Mai 2013
Unverständliche Geldpolitik
„Ich weiß, dass Sie glauben, Sie wüssten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte.“ äußerte sich Alan Greenspan (* 6. März 1926 in New York).
Greenspan ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und war vom 11. August 1987 bis zum 31. Januar 2006 Vorsitzender der US- amerikanischen Notenbank. Er wollte zunächst Musiker werden und spielte Saxophon und die Klarinette, mit der er seinem Vorbild Benny Goodman nacheiferte. Allerdings absolvierte er ab 1944 ein volkswirtschaftliches Studium, das er 1950 an der New York University mit dem Master-Degree abschloss. 1977 promovierte er an der New York University und erhielt dort 2005 auch den Ehrendoktor.
Was sagt uns das? Vielleicht das: Als Musiker wäre er heute nicht so umstritten und hätte wahrscheinlich nicht nur Finanzjongleure glücklich gemacht.
2 Kommentare:
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Grünspan und entendreck.
AntwortenLöschenAls musiker hätte Greenspan vielleicht tatsächlich nur die ohren gestört. Wäre es dabei geblieben, daß er Benny Goodman nacheiferte, wäre er kaum ein problem geworden. Leider bewunderte Greenspan auch Ayn Rand. Die leider überhaupt keine analytikerin der wirtschaft war und irgendwas realitätsbezogenes geschrieben hätte.
Die war mit ihrer »philosophie« ideologin des neoliberalismus. Man kann es drehen und wenden, mehr als ideologie und »marktidealismus« (wenn man es so nennen will) ist bei ihr nicht drin und mit diesem dünnsinn prägt die seit jahrzehnten die ökonomie der USA.
Da gibt es nichts, was man als halbwegs rational konditionierter mensch einigermaßen verstehen könnte.
@Mechthild Mühlstein: Keiner dieser Typen taugt als Vorbild.Und schön ist es, wenn sie sich durch pseudointellektuell-blödes Gequatsche selbst enttarnen oder tatsächlich mal über ihre Taten stolpern.
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