Samstag, 6. Juni 2009

Moral, Unfähigkeit und Geldgier

"Die Moral ist die "Machtlosigkeit in Aktion". So oft sie ein Laster bekämpft, unterliegt sie."
schrieb Karl Marx in seinem Werk " Die heilige Familie oder Kritik der kritischen Kritik..." schon im Jahre 1844.

Heute erschien mein Post von gestern, aus dem ich einen Leserbrief gemacht hatte, in der "Märkischen Oderzeitung". Gleichzeitig begründete ein abgedankter regionaler Grünen-Häuptling, warum es diese Fraktionsgelder schon viel früher hätte geben müssen: Weil z.B. die Grünen ihr nächstes Büro erst in Eberswalde haben. Aber das sind doch interne Organisationsprobleme der Grünen ! Was gehen die den Bürger und den Stadthaushalt an ? Ähnlich wird es sich mit den anderen Parteien verhalten. Sie können ihre Arbeit nicht organisieren und wälzen die höheren Kosten für diese Unfähigkeit letztendlich auf den Bürger ab. Ich denke oft daran, was mir meine Arbeitgeber früher erzählt hätten, wenn ich mit meinem Spesenbudget nicht ausgekommen wäre. Aber die harten Bandagen der Privatwirtschaft können natürlich in der Politik nicht gelten! Moral ? In Zeiten der Krise schon gar nicht. Moral gilt immer nur für die Anderen und nicht für Parteipolitiker, könnte man Karl M. ergänzen...

1 Kommentar:

  1. Um bei Marx zu bleiben, Moral gilt immer nur für die ohne Besetz an Produktionsmitteln.

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